Futter ganz nach eigenem Bedarf

Über nachhaltige Legehennen-Haltung der Thanninger Freiheit

Ein bisschen Mais, ein bisschen Weizen, Sojavollbohnen und dann noch eine Schaufel Raps- und Sonnenblumenschrot – nicht alle Legehennen brauchen die gleiche Nahrung. Deshalb mischt die Familie Aigner vom bayerischen Betrieb Thanninger Freiheit das Futter je nach Art und Alter ihrer Hühner selbst zusammen. So wissen sie immer, was ihre Tiere zu sich nehmen und sind sicher vor unerwünschten Zusatzstoffen. Denn nur wenn die Tiere richtig ernährt werden, bleiben sie gesund und leistungsfähig.

Artgerechte und naturnahe Hühnerhaltung

Circa 30 Prozent der Freilandeier, die der Betrieb Thanninger Freiheit produziert, landen später im McMuffin® Egg oder als Rührei in unseren McDonald’s-Restaurants. Bereits im Jahr 1960 begann die Familie Aigner mit der Geflügelhaltung, 1998 stellte sie den Betrieb weg vom Käfig komplett auf eine artgerechte und naturnahe Hühnerhaltung um und sieht sich dieser bis heute verpflichtet.

Selbst produziertes Futter

Bei der Thanninger Freiheit bekommen die Hennen weder gentechnisch verändertes Soja noch Leistungsförderer oder andere Ersatzstoffe im Futter zu fressen. Stattdessen verwendet der Betrieb ausschließlich natürliche Komponenten und ist nach dem Qualitätszeichen Donau Soja zertifiziert. Das bedeutet, dass die Legehennen nur mit regionalen, gentechnikfreien Sojabohnen aus Europa gefüttert werden. Damit gehört die Thanninger Freiheit zu den Vorreitern im Bereich der nachhaltigen und regionalen Tierfütterung.

Thanninger Freiheit_Futter_Legehennen

Die Grundstoffe für dieses Futter kommen überwiegend aus der eigenen Felderwirtschaft. Mais und Weizen baut der Familienbetrieb selbst an oder bekommt sie von Landwirten aus der Nachbarschaft. Die Sojavollbohnen kommen ebenfalls aus dem eigenen Ackerbaubetrieb in Rumänien.  Die verschiedenen Rohstoffe werden für die Hennen jeden Tag geschrotet und vermischt. Frisches Gras liefern zudem die Grünflächen, auf denen die Tiere täglich Auslauf und frische Luft finden.

Freilandeier im McMuffin®

Wenn ihr also demnächst bei McDonald’s zum Frühstück vorbeischaut und zum Rührei oder McMuffin® Egg  greift, dann denkt ihr vielleicht an unseren Artikel und daran, woher die Eier kommen, die ihr gerade esst. Bestimmt schmecken sie euch dann gleich noch ein bisschen besser!

Ihr interessiert euch auch für das Thema Hähnchen bei McDonald’s? Dann klickt doch auf die Fakten zum Tierwohl bei McDonald’s – Teil 2: Chicken.

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