
„Das ist ein Erlebnis, das ich nicht vergesse.“ So erinnert sich McDonald’s Franchise-Nehmer Steffen Stark an sein erstes Rollstuhlbasketball-Spiel: volle Ränge, enorme Spannung und ein prägender Moment, als sich ein Spieler nach einem Sturz ohne Hilfe wieder aufrichtete. „Diese Willenskraft hat mich sofort fasziniert“, sagt Stark. Ein Freund, der ehrenamtlich im Marketing des Vereins hilft, hatte ihn damals mitgenommen – der Beginn einer Verbundenheit, die bis heute hält.
Foto: Steffen Stark, Franchise-Nehmer bei McDonald’s Deutschland
Aus dem Schlüsselmoment wurde eine Partnerschaft mit einem der erfolgreichsten Rollstuhlbasketball-Vereine Europas – dem RSV Lahn-Dill mit Heimspielen in Wetzlar und einer starken Community aus Ehrenamtlichen, die jede Partie möglich macht. Was Stark an der Sportart fasziniert, ist die gelebte Vielfalt: „Männer und Frauen spielen gemeinsam, und es sind auch ‚Fußgänger‘ dabei, nicht alle sind gehandicapt. Das ist Vielfalt und Inklusion so, wie wir sie auch bei McDonald‘s leben.“
Nähe in der Arena, Präsenz im Alltag: Starks Einsatz für Rollstuhlbasketball
Starks Ansatz ist persönlich und sichtbar. In der Halle, im Austausch mit dem Team und in seinen Restaurants. Ein Symbol der Verbundenheit ist das „Rolli-Menü“, das es in seinen Restaurants seit Beginn der Partnerschaft gibt. Dazu kommen Aktionen direkt in der Arena: „Wir haben dort eine McDonald’s-Hüpfburg – das ist immer ein Highlight für die Kinder“, sagt er. „Da ist dann auch immer ein Betreuer von den Rollis dabei, damit alles ordentlich und ohne Unfälle abläuft.“ Das Besondere: Stark bringt auch seine Mitarbeitenden mit in die Halle, als Teambuilding-Event. „Die waren genauso baff wie ich vor 16 Jahren“, erinnert er sich.

Stark fühlt sich besonders mit Thomas Böhme verbunden, dem Kapitän des RSV Lahn-Dill. Für Stark ist er „Capitano, Antreiber und Vorbild. Ein Spieler, der nie nachlässt und das Team wie auch die Zuschauer mitreißt.“ Böhme steht für Leistung und Haltung: Paralympics-Bronze 2024, Co-Kapitän der Nationalmannschaft und die klare Botschaft „Träume kennen keine Grenzen“. Diese Haltung trägt er auch über den Sport hinaus weiter, etwa mit seinem Kinderbuch „Tommy und das große Basketball-Abenteuer“, zu dem Stark Lesungen in seinen McDonald’s Restaurants organisiert.
Gleichzeitig spricht Stark eine Realität offen an: „Dieser Sport hat nicht die großen Zuschauerzahlen, weder in der Halle noch im Fernsehen. Deshalb braucht es Sponsoren.“ Sein Wunsch richtet sich an Öffentlichkeit und Medien: „Dass der Sport stärker gesehen wird – mehr Sendezeit, mehr Aufmerksamkeit. Wenn mehr Menschen die Faszination erleben, kommen auch weitere Partner an Bord.“
Vielfalt und Inklusion im Restaurantalltag bei McDonald‘s
Was Stark in der Arena erlebt, setzt er im Restaurant um: „Bei uns arbeiten zwölf bis 15 Schwerbehinderte“, sagt er. Ihre Aufgaben werden passend verteilt: „Nicht jede Tätigkeit eignet sich für jede Person, in der Küche ist es teils zu gefährlich. Dann sind Einsätze im Service, an der Kasse oder in der Gästebetreuung sinnvoll“. Entscheidend ist für ihn der Blick auf Chancen: „Wenn sich bei uns jemand mit Handicap bewirbt, sind wir sicher nicht die, die ‚nein‘ sagen. Es geht darum, dass Menschen eine Aufgabe haben – und raus aus einem Sog kommen“.
Hinzu kommt: Seine Teams sind international. „Wir haben rund 72 Nationalitäten“, betont Stark. Manche Mitarbeitende kommen ohne Deutschkenntnisse: „Wir schulen auf Englisch, bieten Sprachkurse und Trainingsmaterial an, damit sie die deutsche Sprache erlernen können“. Das eröffnet Perspektiven: „Nicht wenige wechseln später in andere Berufe – auch in ihre ursprünglichen – weil sie durch die Sprachqualifikation wieder Fuß fassen konnten. Das macht uns stolz.“ Auch Karrierewege bei McDonald’s selbst belegen das Potenzial: „Ich habe etwa 50 Leute im Management, der Großteil mit Migrationshintergrund. Viele haben klassisch begonnen und Verantwortung übernommen – bis hin zur Restaurantleitung.“ Sein Fazit: „Bei McDonald’s kann man vieles erreichen, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung oder Behinderung“.
Ganz nebenbei verrät Steffen Stark, was ihn als Unternehmer trägt: „Ich mache das seit 30 Jahren. Wenn ich nicht mehr jeden Tag gerne ins Büro oder in meine Restaurants gehen würde, dann würde ich es sein lassen“.
Gemeinsam stark: McDonald’s und der Deutsche Behindertensportverband
Starks Praxis spiegelt den breiten Ansatz sowie das Engagement von McDonald’s Deutschland wider: McDonald’s macht Inklusion im Sport nicht nur lokal sichtbar.

Seit 2023 sind wir Partner des Deutschen Behindertensportverbands (DBS), dem Spitzensportverband und Nationalen Paralympischen Komitee für Deutschland. Das gemeinsame Ziel: die Sichtbarkeit des Behindertensports erhöhen und gesellschaftliche Teilhabe fördern. Denn Sport ist ein Schlüssel für Inklusion. Zusammen mit Franchise-Nehmenden wie Steffen Stark unterstützt McDonald’s Deutschland Projekte und Formate, die Leistung würdigen und Barrieren abbauen.
Steffen Stark und seine Teams zeigen, wie Nähe und Haltung vor Ort Wirkung entfalten – in der Sporthalle wie im Restaurant. Damit steht er stellvertretend für viele Franchise-Nehmerinnen und -Nehmer, die Sport fördern und Teilhabe ermöglichen: 93 Prozent unterstützen lokale Sportvereine, 77 Prozent beschäftigen Menschen mit Behinderung. „So wird aus Unterstützung Teilhabe.“, erklärt Stark.
Weitere Informationen zum Einsatz unserer Franchise-Nehmenden gibt es in unserem aktuellen Nachhaltigkeitsupdate sowie auf unserer Website. Und mehr zum Thema Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion bei McDonald’s erfahrt ihr hier.
Dieser Beitrag ist von Tanja aus dem Change M-Team.

Schreibe einen Kommentar