Bücher und Burger – geht nicht? Geht doch!

Neues Angebot im Happy Meal

Was macht unsere Kinder eigentlich glücklich? Klar, eine extra Kugel Schokoeis, superlange Ferien und so lange aufbleiben wie die Erwachsenen – juchuhhh – das würden die Kids wahrscheinlich antworten. Bei McDonald’s stellen wir uns diese Frage natürlich auch. Nicht zuletzt wollen wir mit dem Happy Meal eine „glückliche Mahlzeit“ anbieten. Nun ist Glück ja aber bekanntlich eine ziemlich knifflige Sache.

„Conni in den Bergen“ – eine der zahlreichen Happy Meal Buchbeigaben

Und überhaupt, was bedeutet eigentlich eine „glückliche Mahlzeit“? Für mich ist es, ganz klar, eine leckere Mahlzeit bei der die ganze Familie an einem Tisch sitzt, sich unterhält, lacht, isst, trinkt, und einfach eine schöne Zeit miteinander verbringt. Bei McDonald’s sieht man das nicht anders: Beim Essen soll die Freude im Vordergrund stehen und die gemeinsame Zeit mit der Familie. Mit dem Happy Meal will man all diese Ansprüche erfüllen – und eine kleine Überraschung gehört dann eben auch mit dazu.

Plastikspielsachen, das wird den meisten jetzt spontan in den Sinn kommen. Tierbücher und Hörspiele? Wohl eher nicht. Dabei hat McDonald’s seine gesellschaftliche Verantwortung erkannt und möchte mit dem Happy Meal Kinder und deren Fähigkeiten sinnvoll fördern.

Lesefreude und Lesekompetenz fördern

Die Kooperation mit der Stiftung Lesen ist dafür ein Beispiel. Seit 2012 besteht die Zusammenarbeit zwischen McDonald’s und der Stiftung Lesen, durch die Lesefreude und Lesekompetenz von Kindern gefördert werden soll. Während den Aktionswochen werden verschiedene Kinder- und Jugendbücher als Happy Meal Beigabe angeboten. Die Kinder sollen nicht nur Lust bekommen durch die Buchbeilage zu schmökern, sondern es soll auch ganz allgemein Interesse am Lesen und an Büchern geweckt werden.

Bücher und Burger? „Geht gar nicht!“, monierten prompt Kritiker zum Start der Aktion. McDonald’s blies heftiger Gegenwind entgegen. Das Unternehmen wolle „sein Image aufpeppen“ und „betreibe Greenwashing“, hieß es. Trotz aller Kritik hielten wir an der Bücheridee fest und die Aktion wurde fortgesetzt – weil sich zeigte, dass sie sich bei Kindern und Eltern großer Beliebtheit erfreut.
Mittlerweile sind drei Jahre vergangen und 18,2 Millionen Bücher verteilt. Eine wissenschaftliche Studie im Auftrag der Stiftung Lesen nahm die Aktion genauer unter die Lupe und stellte fest, dass in jeder dritten Familie in Deutschland ein Kind ein Buch aus einer der Happy Meal Bücheraktionen besitzt und gerade bildungsferne Familien so erreicht werden. Die Aktion stellt somit eine große Chance dar, Kinder deutschlandweit zum Lesen zu motivieren und Lesekompetenzen über alle Bildungsschichten hinweg zu fördern.

Den Reiz des Buches durch ungewöhnliche Aktionen vermitteln

Die Kritikerstimmen sind unterdessen leiser geworden – vielleicht auch weil der Erfolg der Initiative nun nicht mehr weg zu diskutieren ist.

Der Reiz des Buches muss in der heutigen Medienflut eben mit ungewöhnlichen Aktionen vermittelt werden. Die Happy Meal Bücheraktion ist ein Beispiel dafür. Und wenn Bücherhelden wie Conni, Pippi & Co. zu spannenden Leseabenteuern einladen, wird nicht nur die Kreativität und der Wortschatz gefördert, sondern auch die Freude am Lesen geweckt und nicht zuletzt eine Art Glück unseren Kindern vermittelt: Das Leseglück!


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