Als Werkstudent bei McDonald’s Deutschland. Ein Erfahrungsbericht von Valentin Mayrhofer

Nach einem Jahr als Werkstudent in der Sustainability-Abteilung möchte ich zum Abschied auf diese spannende und lehrreiche Zeit zurückblicken. Ich habe bei McDonald’s sehr viel Neues kennengelernt und interessante Einblicke in die Branche erhalten.

Meine Aufgaben umfassten Themen in den Bereichen Nachhaltigkeit und Verpackungen, was optimal zu meinem Masterstudium Verpackungstechnik an der Hochschule München passt. So konnte ich einiges bereits theoretisch Gelerntes aus meinem Studium erstmals in die Praxis umsetzen. Dadurch habe ich sehr viel Neues gelernt, was meinen beruflichen Horizont erweitert hat. Nachdem man in meinem Studium vor allem Verpackungen von der Hersteller-Seite kennenlernt, war es nun besonders interessant, die Seite des Abnehmers bzw. Verwenders zu erleben. Generell ließ sich die Werkstudententätigkeit gut mit meinem Studium vereinen, da dank flexibler Arbeitszeiteinteilung und ein bis zwei Arbeitstagen pro Woche stets Rücksicht auf mein Studium genommen wurde.  

Schon seit meiner Kindheit war es mein Wunsch, einmal hinter die Kulissen von McDonald’s zu schauen. Ein Traum, den ich mir nun durch diese Tätigkeit erfüllen konnte. Dabei habe ich gelernt, dass es sich bei diesem Konzern nicht einfach nur um eine Restaurantkette handelt, die Burger brät, sondern viel mehr dahintersteht. In Deutschland und auch weltweit arbeitet ein riesiges Team daran, den reibungslosen Ablauf in den Restaurants zu ermöglichen und stetig Verbesserungen und Innovationen voranzutreiben

Es war spannend zu sehen, an welchen Projekten McDonald’s Deutschland derzeit im Verpackungsbereich arbeitet, etwa Verpackungsumstellungen hin zu plastikreduzierten und ressourcenschonenden Alternativen oder den testweisen Einsatz von Mehrwegbechern von Recup.

Meine Aufgaben reichten von der Unterstützung bei der Ausarbeitung neuer Verpackungskonzepte über die Planung und Durchführung von Verpackungstests bis hin zur Berechnung von Einsparpotentialen bei möglichen Verpackungsumstellungen. Außerdem habe ich als Werkstudent internationale Anträge verfassen dürfen, bei Meetings und Telefonkonferenzen Protokoll geführt und Recherchen zu aktuellen Themen durchgeführt. Für den Test mit Mehrwegbechern von Recup durfte ich Franchise-Nehmer anwerben, die Anmeldung koordinieren und individuell betreuen. Darüber hinaus habe ich meine Fachabteilung im Tagesgeschäft unterstützen können.

Hierbei wurde ich in meiner Position als Werkstudent stets respektvoll behandelt und konnte mich auf die Unterstützung meiner hilfsbereiten Kollegen verlassen. Während der Ausgangsbeschränkungen zwischen März und Mai 2020 konnte ich zudem problemlos aus dem Homeoffice weiterarbeiten.

Weitere Highlights während meiner Zeit bei McDonald’s waren zweifelsohne die “Firmen-Wiesn” mit den Kollegen auf dem Oktoberfest, die Weihnachtsfeier auf einer Berghütte in Österreich sowie der sogenannte „Ray-Kroc-Tag“, an dem alle Verwaltungsmitarbeiter für einen Tag im Jahr in einem McDonald’s Restaurant die Kollegen vor Ort unterstützen.

Mein Fazit:

Die interessanten und abwechslungsreichen Aufgaben bei sehr netten und unterstützenden Kollegen haben meine Werkstudententätigkeit zu einer tollen Zeit gemacht. Die Erfahrungen, die ich in diesem globalen Konzern habe sammeln dürfen, werden mir in meiner Zukunft stets weiterhelfen.

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