„Willkommen bei McDonald‘s, Ihre Bestellung bitte?“, fragt eine freundliche Stimme und schon ist es bei so manchen passiert: Schublade auf, Vorurteil rein, Schublade zu. Nur allzu häufig stecken wir unsere Mitmenschen in bestimmte Kategorien, ohne Näheres über sie zu wissen. Das ist zunächst menschlich und geschieht meistens unterbewusst. Werden die eigenen Gedanken aber reflektiert und kritisch hinterfragt, wird oftmals schnell klar, dass die voreilige Meinung nicht gerechtfertigt ist.
Mit Sätzen wie „Man geht doch nur zu McDonald‘s, wenn man sonst nix anderes kriegt“, „Studieren bei McDonald‘s? Was? Burger braten?“ oder „Da arbeiten doch nur Ausländer“ und weiteren Vorwürfen wurden die Auszubildenden und dualen Student:innen von McDonald‘s schon mehrmals konfrontiert. Und genau um dieses Thema geht es bei der McDonald’s Azubi-Kampagne „Auf der gelben Couch“. In fünf spannenden Episoden sprechen die Azubis und Studierenden über Vorurteile – aber auch darüber, wie vielfältig sie selbst, aber auch ihre Ausbildung bzw. das Studium sind. Somit macht die Kampagne nicht nur auf ein wichtiges gesellschaftliches Thema aufmerksam, sondern gibt auch Einblicke in das Ausbildungs- und Studienprogramm von McDonald’s Deutschland.
Insgesamt sitzen sich 16 junge Erwachsene abwechselnd in Zweiergruppen auf dem Sofa gegenüber und erzählen in einem Frage-Antwort-Spiel über ihre Erfahrungen mit McDonald’s als Arbeitgeber. Gleich zu Beginn wird betont, dass es sich in ihrer beruflichen Ausbildung bei McDonald‘s eben nicht nur alles um das „Burgerbraten“ drehe. Stattdessen beinhalte der Unterricht viele Lerninhalte, die auch in anderen Fachrichtungen wichtig seien. Dazu gehören zum Beispiel BWL, Produktionsverfahren oder Produktentwicklung. Mit der abgeschlossenen Ausbildung bzw. dem dualen Studium kann es für McDonald’s Mitarbeiter:innen sogar hoch hinaus gehen: von dem/der Schichtführer:in zum Restaurantmanagement zur Bezirksleitung bis hin zur Eröffnung eines eigenen Restaurants.
Fakt ist aber: Bei McDonald’s arbeiten Menschen aus rund 118 verschiedenen Nationen. Warum das ein Problem sein sollte, verstehen die jungen Frauen und Männer allerdings nicht. Ganz im Gegenteil – es sei sogar ein Zugewinn im Leben: „Ich lerne so viele Kulturen und so viele Religionen kennen. Ich lerne unglaublich viel und ich lehre auch einigen Deutsch“, erklärt Finn. Auf den Punkt bringt es Mardochee, denn er ist der Meinung, dass Respekt jedem ein Begriff sein sollte – egal ob Mensch mit Migrationshintergrund oder Deutscher.
Dass die Azubis und dualen Student:innen von McDonald‘s ein Herz für alle Menschen haben, zeigte sich auch im Rahmen des „Kulturenwinters“ von McDonald‘s. Zusammen mit Wayne Carpendale, Schirmherr des Ronald McDonald Hauses in München-Großhadern, ist die Gruppe Anfang Dezember in Köln unterwegs gewesen, um gemeinsam tolle Weihnachtsleckereien zu backen. Im Anschluss wurde das Gebäck als Geschenk und Freudenbringer an Familien mit schwerkranken Kindern übergeben.
Seit 1987 setzt sich die McDonald’s Kinderhilfe für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern und ihren Familien ein. Die gemeinnützige Organisation baut und betreibt Ronald McDonald Häuser und Oasen in ganz Deutschland, in denen Eltern und Geschwister in der Nähe bleiben können, wenn ein Kind schwer erkrankt und in der Klinik behandelt werden muss. Denn die Nähe der Familie hilft ungemein!
Am Tag des großen Backens ließen die Azubis und Student:innen keinen Teig unberührt. Schließlich galt es, leckere Kreationen für einen guten Zweck zu backen. So haben sie unter anderem serbischen Mohnkuchen, tschechischen Quarkkuchen, Hamantaschen aus der jüdischen Küche sowie Vanillekipferl sorgfältig zubereitet. Während der Back-Session erfuhr Schirmherr Wayne, dass es für die jungen Erwachsenen keine Rolle spiele, ob es nun Weihnachten oder Lichterfest heiße, ob die Geschenke vom Weihnachtsmann oder den Heiligen Drei Königen kommen. Ganz im Sinne des Ronald McDonald Hauses empfanden die Azubis und Studierende letztendlich das Beisammensein als das Wichtigste.
Hübsch verpackt übergab Wayne die Leckereien schließlich an die Hausleitung Susanne vom Ronald McDonald Haus in Köln. Die Kuchen und Plätzchen waren am Ende nicht nur eine „ideale Ergänzung zum Adventskalender“, sie zauberten auch allen zur Weihnachtszeit ein kleines Lächeln ins Gesicht.
Hamamtaschen (für 4 Personen)
Für den Teig brauchst du:
Für die Füllung benötigst du:
Zubereitung:
Die Füllung zubereiten:
Ausstechen und Formen:
Anrichten:
Vanillekipferl
Für den Teig brauchst du:
Zubereitung:
Alle Zutaten vermengen mit einem Mixer (Knethaken) zunächst auf niedrigster, dann auf höchster Stufe zu einem Teig verarbeiten. Teig anschließend auf leicht bemehlter Arbeitsfläche zu einem glatten Teig verkneten.
Vanillekipferl Formen:
Aus dem Teig bleistiftdicke Rollen formen, in 4-5 cm lange Stücke schneiden, die Enden etwas dünner rollen und zu Hörnchen geformt auf das Backblech legen. Backen.
Ofen auf 180° bei Ober-/Unterhitze vorheizen und ca. 10 Minuten backen lassen.
Quarkkuchen
Für den Teig brauchst du:
Ofen auf 160 Grad vorheizen.
Butter, Mehl, Quark, Zucker, Backpulver und Vanillezucker in einer Schale zusammen gut verrühren. Die Eier trennen, Eigelb zum Teig hinzufügen. Eiweiß schlagen und vorsichtig unterheben. Alles in eine gefettete Gugelhupfform geben und ab in den Ofen und ca. 45 Min. backen.
Anmerkung:
Das Rezept ist von meiner Oma aus Prag und sehr einfach, aber trotzdem lecker und saftig!
Serbischer Mohnkuchen
Für den Teig brauchst du:
Für den Belag benötigst du:
Zubereitung:
Das Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde in die Mitte drücken, die Hefe, den Zucker und die Milch in die Mulde geben und ca. 20 Minuten warten, bis die Hefe aktiviert (blasig) ist. Die restlichen Zutaten in die Schüssel geben und den Teig kneten. Den Teig auf einem eingefetteten Backblech ausrollen und im leicht angewärmten Backofen ca. 30 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit die Milch mit der längs aufgeschnittenen Vanilleschote in einem Topf zum Kochen bringen und den Grieß einrühren. Auf kleiner Flamme den Grieß quellen lassen. Die Vanilleschote herausnehmen und den gemahlenen Mohn in den Grieß mischen. Die Mischung abkühlen lassen. Die Eier trennen. Das Eigelb mit Zucker und Zitronenschale verrühren und unter die Mohnmasse rühren. Das Eiweiß steif schlagen und zuletzt unterheben. Die Masse auf dem Teig verteilen und den Kuchen ca. 40 Minuten bei 180 Grad backen.
Vor dem Servieren mit etwas Puderzucker bestäuben.
Guten Appetit! 😊
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