Storeweek bei McDonald’s | Wenn Mitarbeiter:innen Burger machen.

Hallo, mein Name ist Dagmar Kunecke. Ich bin seit Mai 2022 bei McDonald´s tätig und vervollständige seitdem das Sustainability-Team. Somit bin ich auch Teil der Change M-Familie und beteilige mich an einigen der Artikel rund um die Themen Landwirtschaft und Tierwohl. Meine berufliche Laufbahn hat mit einer Ausbildung zur Biologisch Technischen Assistentin (BTA) angefangen, nach der ich Agrarbiologie an der Universität Hohenheim studierte.


Aufgrund meiner Leidenschaft für Tiere habe ich im Anschluss einen Master in den Agrarwissenschaften mit dem Schwerpunkt Tierwissenschaften abgeschlossen.

Zuletzt war ich mehrere Jahre bei einem Lieferanten in der McDonald´s Supply Chain tätig und für die Qualitätssicherung des Rohmaterials im Rinder- und Schweinesektor verantwortlich. Entlang der Lieferkette habe ich die Anforderungen im Bereich Soziale Verantwortung am Arbeitsplatz (McDonald´s Social Workplace Accountability) mit vorangetrieben.

Zukünftig werde ich die Weiterentwicklung unserer Nachhaltigkeitsprojekte im Hinblick auf Landwirtschaft betreuen – unter anderen BEST Beef, Young Farmers und das Themenfeld entwaldungsfreie Sojaproduktion.

Meine Erfahrung von einer Storeweek im McDonald’s Restaurant

Wie ihr vielleicht schon einmal gehört habt, darf und soll jede:r neue Mitarbeiter:in in der Verwaltung auch eine Woche in einem McDonald’s Restaurant absolvieren. So hat man als Neue:r die Möglichkeit, den Alltag in den Restaurants mitzuerleben und mitzugestalten. Der Vorteil ist klar: Man bekommt das „Real-Life“ am eigenen Leib mit: Was für Herausforderungen gibt es? Wie stressig kann es zu den Hauptzeiten zugehen? Wie bleibe ich immer freundlich? Wann muss die nächste Portion Pommes in die Fritteuse und wie halte ich die Wartezeiten für den Gast möglichst kurz? Dies sind nur einige der Herausforderungen, denen ich in meiner Restaurantwoche begegnet bin.

Ich hatte die Chance, meine Restaurantwoche in Augsburg zu absolvieren und habe mir das Franchise-Restaurant von Herrn Hendrikx in der Edisonstraße 12a ausgesucht. Hier war ich vier Tage lang von 8 bis 16 Uhr anzutreffen. Was ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste: Dieses Restaurant ist hinsichtlich der Servicezeiten für den Gast eines der vier schnellsten McDonald’s Restaurants in Deutschland. Was bedeutet dies nun? Der Gast bekommt hier so schnell wie fast nirgends seine Bestellung ausgehändigt, die Mitarbeiter:innen sind extrem auf Zack und ich war gut gefordert

Aber was habe ich nun während der Storeweek getrieben?

Neben dem morgendlichen Vorbereiten des Restaurants, spricht das Auffüllen der Spielzeuge, Tüten, Trinkhalme, Soßen und Servietten, durfte ich in der Küche mitarbeiten. Zu meinen Hauptaufgaben zählten: Burger belegen, Salate herrichten, Pommes und Netzkartoffeln frittieren sowie Apfel- und Erdbeertaschen vorbereiten. Aber auch bei der Ausgabe war ich gefragt: Ich zapfte täglich Kaltgetränke sowie Milchshakes und bereitete McSundays oder McFlurrys mit den verschiedensten Zutaten für die Gäste zu. Im McCafé durfte ich Kaffees mit dem Siebträger brühen oder die leckeren Kuchen und Donuts herausgeben.

Was mir aber am meisten Freude bereitet und mich auch am meisten gefordert hat, war die Arbeit am McDrive. Die generelle Nutzung des Headsets, die herzliche Begrüßung „Willkommen bei McDonald´s – Ihre Bestellung, bitte? …“, die korrekte Bestellungsaufnahme, inklusive Bedienung am Screen, das vollständige Packen und die schnelle Ausgabe an den Gast, verdeutlichte mir gerade bei meiner Arbeit im McDrive die Vielseitigkeit und das Zeitmanagement des Jobs im Restaurant.

Was hat mich während meiner Storeweek am meisten überrascht und geprägt?

Das war eindeutig die Vielseitigkeit der Kulturen, die Aufgeschlossenheit, die Herzlichkeit, die Teamfähigkeit und die Hands-on-Mentalität. Jede:r einzelne Mitarbeiter:in war gewillt, einen guten Job zu machen. Selten habe ich es erlebet, dass Absprachen so gut gelebt werden, dass man miteinander und füreinander arbeitet und sich andauernd unterstützt. Bereits nach einem Tag habe ich mich als akzeptierter Teil eines Teams gefühlt, welches ich nun vermissen werde. Nicht umsonst haben alle von ihrer „McDonald´s Family“ gesprochen – und das hat man auch gefühlt und gesehen. Selbst an freien Tagen kamen Mitarbeiter:innen „mal schnell“ vorbei, um einfach nur kurz „Hallo“ zu sagen. Es war eine großartige Woche, für die ich mich recht herzlich bei allen bedanke, die das ermöglicht haben. Mittlerweile bin ich wieder im Büro und treibe das Thema Nachhaltigkeit als auch die Zusammenarbeit mit den Landwirt:innen bei McDonald’s voran.

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