Change M schaut auf die Nachhaltigkeit im Netz

Monatsrückblick Mai

Bild Monatsrückblick Mai

Was haben wir besonders gern gelesen, was hat uns zum Nachdenken oder Schmunzeln gebracht? Worüber konnten wir nur den Kopf schütteln oder herzlich lachen? Wir blicken zurück auf den Monat Mai und teilen mit euch unsere liebsten Geschichten, die verrücktesten Ideen oder tollsten Projekte.

1. Topfpflanzen als Ladestation

Eure Yucca-Palme fristet ein eher trauriges Dasein auf eurer Fensterbank und bekommt nur alle paar Wochen mal ein bisschen Wasser? Höchste Zeit, dass ihr sie besser behandelt! In Zukunft könnte sie sogar zur Ladestation für Smartphone und Tablet aufsteigen. Wie das geht? Mit dem Blumentopf Bioo Lite der spanischen Firma Arkyne Technologies. Das System im Blumentopf nutzt die pflanzlichen Abfallstoffe aus der Photosynthese und wandelt diese, mit Hilfe von Bakterien, in Strom um. Pro Tag könnt ihr so, je nach Pflanze, zwei bis drei Geräte aufladen.

2. Die 7-Siegel-Kampagne von Aldi Süd

Für manche sind sie wie ein Buch mit sieben Siegeln: Umweltzertifikate. Klar, Bio und Fairtrade erkennt man noch, aber dann wird es manchmal schon komplizierter. Deshalb bringt Aldi Süd mit seiner 7-Siegel-Kampagne Licht ins Dunkel – und zwar für die ganze Familie. Broschüren und Videos erklären die verschiedenen Siegel auf kindgerechte Weise und laden zur Spurensuche im Supermarkt ein. Ihr seid euch auch nicht ganz sicher, wofür PEFC oder MSC stehen? Dann macht doch einfach mit!

3. Tipps zum Plastik-Sparen

Komplett ohne Plastik leben, das ist, wenn wir mal ehrlich sind, fast unmöglich. Trotzdem lohnt es sich, im Alltag ein Auge darauf zu haben, wo man Plastik vermeiden oder reduzieren kann. Leena vom Blog „nachhaltig-sein“ gibt deshalb 30 Tipps zum Plastik-Sparen. Einfach mal ausprobieren!

4. Interview mit einer Lebenssinnforscherin

Eine Lebenssinnforscherin? Sowas gibt`s? Aber ja! Ilona vom Blog „Für eine bessere Welt“ hat die Lebenssinnforscherin Dr. Tatjana Schnell interviewt und uns zu neuen Erkenntnissen verholfen: Schon Aristoteles wusste, dass Glück und Zufriedenheit quasi als Nebenprodukt entstehen, wenn man das tut, was einem richtig erscheint. Außerdem erklärt die Forscherin, dass 40% der Generation Y Existenziell Indifferente sind. Das bedeutet, sie haben zwar keinen Lebenssinn, das stört sie aber auch nicht. Weil in dem Interview natürlich noch viele weitere spannende Infos stecken, lest es doch einfach selbst!

5. Einmalbesteck zum Verspeisen

Plastikgabeln und -messer fehlen auf kaum einer Party. Blöd nur, dass sie am Ende alle im Müll landen. Um das in Zukunft zu verhindern, hat das indische Unternehmen Bakeys essbares Einmalbesteck in den Geschmacksrichtungen Weizen, Hirse und Reis entwickelt. Gute Idee, finden wir und sind damit nicht allein: Die Kickstarter-Kampagne hat den Zielbetrag bereits um mehr als das Zehnfache überschritten! Vielleicht könnt ihr also schon auf eurer nächsten Party Gabeln mit Hirsegeschmack zum Salat servieren.

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