Nachhaltiger Gemüsegenuss: Unser Lieferant BONDUELLE

Heute möchten wir Euch ein weiteres Unternehmen vorstellen, mit dem wir schon seit vielen Jahren zusammenarbeiten: Bonduelle.

Seit dem Jahr 1926 verarbeitet das in Frankreich gegründete Unternehmen Gemüse. Heute sind bei der Bonduelle Gruppe in 58 Produktionsstätten rund 13500 Mitarbeiter beschäftigt.  In Deutschland gibt es zwei Produktionsstandorte in Reutlingen und Straelen. Bei unserem Besuch in Reutlingen erhielten wir die Möglichkeit dem Team von Bonduelle einige Fragen zum Thema Nachhaltigkeit und Bonduelle zu stellen:

Change M: „Was bedeutet Nachhaltigkeit für den Bonduelle Foodservice?“

Gesundes Gemüse aus verantwortungsbewusstem Anbau – dafür steht Bonduelle seit vielen Jahren und die damit verbundene Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt ist in unseren Unternehmensgrundsätzen tief verankert. Wir möchten weltweit die Referenz für pflanzliche Ernährung sein, die unser Wohlergehen sicherstellt. Aus diesem Grund haben wir die Vision VegeGo! entwickelt, mit der wir bis 2025 nachhaltige Unternehmensziele erreichen möchten und dafür langfristige Projekte international umsetzen.

Change M: „In welchen Abteilungen spielt Nachhaltigkeit bei Ihnen eine Rolle?“

Das Thema Nachhaltigkeit spielt bei Bonduelle in allen Bereichen eine sehr wichtige Rolle. Der besondere Umgang mit allen natürlichen Ressourcen ist Grundvoraussetzung für unsere nachhaltige Arbeit und wir engagieren uns in diversen Bereichen wie beispielsweise der Nutzung von alternativen Energien. Des Weiteren haben wir in der Landwirtschaft eine strenge Versorgungscharta festgelegt nach der unsere Landwirte arbeiten. Dies ist ausschlaggebend für die Sicherstellung der Qualität und Sicherheit unserer Produkte, die für eine natürliche und gesunde Ernährung stehen. Darüber hinaus achten wir auch beim Transport des Gemüses und der Fertigwaren auf Nachhaltigkeit und optimieren diesen Prozess stetig. Bei Bonduelle leben wir nach der Philosophie „Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter“. Ein nachhaltiger Umgang mit unseren Mitarbeitern ist uns deshalb besonders wichtig und wir legen viel Wert auf die Schaffung von bestmöglichen Arbeitsbedingungen, einen kollegialen Umgang und eine faire Vergütung.

Change M: „Gibt es Projekte auf die Sie besonders stolz sind?“

Wir haben diverse Projekte in verschiedenen Bereichen mit denen wir unser nachhaltiges Engagement unterstreichen. Nachhaltigkeit spielt sowohl im Hinblick auf unsere Mitarbeiter als auch für unsere Werke und die Qualität unserer Produkte eine große Rolle: In Zusammenarbeit mit McDonald’s haben wir einen langjährigen Lieferanten in der Pfalz zur Flagship Farm ausgebaut, um den Rohwarenanbau qualitativ in allen Bereichen nachhaltig zu optimieren. Indem wir den Salat näher am Werk anbauen und so weniger CO2-Verbrauch für den Transport erzeugen, fördern wir zusätzlich den Umweltschutz. Ein weiteres Projekt auf das wir stolz sind, ist die Installation eines Wasserkühlsystems in unserem Werk in Reutlingen. Im Rahmen des Produktionsprozesses der frischen Salate wird das gekühlte Abwasser in einem großen Tank mit Wärmetauscher gesammelt. Danach wird das Wasser wiederverwendet, indem die dabei entstandene Energie für die Kühlung von Frischwasser verwendet wird, welches anschließend als Eiswasser genutzt wird. Durch die Wiederverwendbarkeit wird in diesem Prozess nachhaltig die Umwelt geschont sowie Energie und Kosten gespart. Für die Schaffung bestmöglichster Arbeitsbedingungen unserer Mitarbeiter haben wir an unseren Standorten in Reutlingen und Straelen das STOP-Programm (Safety Training Observations Program) eingeführt. Mit dem Programm wurde unter anderem auch das Bewusstsein der Mitarbeiter gesteigert, potentielle Risiken am täglichen Arbeitsplatz besser und schneller zu identifizieren. Nachhaltig können wir so unsere Mitarbeiter besser vor Arbeitsunfällen schützen. Des Weiteren geben wir unseren Mitarbeitern die Möglichkeit sich in Kooperation mit gemeinnützigen Einrichtungen regelmäßig an einem Tag in Form von Freiwilligenarbeit für sozial benachteiligte Kinder zu engagieren.

Unsere zwei Praktikanten Johanna, aus der Qualitätssicherungsabteilung und Hanno aus der Nachhaltigkeitsabteilung waren beim Besuch dabei und konnten die Produktionsschritte miterleben: Angefangen vom Salatkopf, bis hin zum frisch gewaschenen und geschnittenen Salat, der sich auf den Weg in unsere Restaurants macht.

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