Freilandeier bei McDonald‘s

Im Dezember 2017 haben wir bereits die Hälfte unserer Saucen auf Eier aus Freilandhaltung umgestellt. Mit Beginn des dritten Quartals 2018 werden alle unsere Saucen auf Freilandei umgestellt sein. Diese schrittweise Umstellung war notwendig, um die Liefersicherheit unserer Lieferanten zu gewährleisten. Unser langjähriger Saucenlieferant Develey hat uns bei dieser Umstellung perfekt unterstützt. Somit leisten wir einen großen Beitrag im Bereich Tierwohl.

Was bedeutet eigentlich „Freiland“?

Bei den Haltungssystemen unterscheidet man zwischen Käfig-, Boden- und Freilandhaltung. Der Großteil der weltweit gelegten Eier entstammt der Käfighaltung. In Deutschland ist die Käfighaltung jedoch seit 2010 verboten.

Auch europaweit verlor die Käfighaltung in den letzten Jahren sehr an Bedeutung und ihr Anteil sank daher deutlich. In der Legehennenhaltung bedeutet Freilandhaltung, dass den Tieren ein Auslauf im Freien zur Verfügung steht. Die Legehennen müssen bei der Freilandhaltung neben ihrem Stall einen Mindestfreilauf von 4m² Freiland pro Huhn zur Verfügung haben. Die Vorschriften für den Stall sind dieselben wie bei der Bodenhaltung. Freilandhühner haben neben ihrem Stall mit Sitzstangen, Nestern und Einstreu tagsüber Auslauf im Freien, wo sie ihre natürlichen Verhaltensweisen und ihr Bewegungsbedürfnis ungehindert ausleben können. Der Auslauf der Tiere muss zudem überwiegend begrünt sein. Bäume, Sträucher oder ein Unterstand sind notwendig, damit die Tiere Schutz finden können.

Woher kommen unsere Freilandeier für die Frühstücksprodukte?

Für unser Frühstück verwenden wir bereits jetzt schon 100% Freilandeier. Allein im vergangenen Jahr haben wir 1.872 Tonnen Freilandeier für Frühstücksprodukte benötigt. Hiervon stammten 976 Tonnen aus Bayern, 246 Tonnen kamen aus Thüringen, 180 Tonnen aus Nordrhein-Westfalen, 435 Tonnen aus Österreich und 35 Tonnen aus den Niederlanden. Alle Eier werden auf kurzen Lieferwegen von Ovofit zu den entsprechenden Verarbeitungsstellen geliefert. Auch damit tun wir der Umwelt etwas Gutes. Zudem wollen wir natürlich die Landwirte in Europa und vor allem in Deutschland fördern. Ein konkretes Beispiel, wo unsere Freilandeier herkommen, findet Ihr im Beitrag zur Thanninger Freiheit.

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