Ab jetzt oben ohne! Getränkedeckel in den Restaurants gibt es nur noch auf Wunsch 

Wir sparen wieder einen Teil unseres Verpackungsmaterials ein. Seit dem 1. Juni gibt es unsere Getränkedeckel für den Verzehr vor Ort nämlich nur noch auf Nachfrage. Das bedeutet: Wer einen Deckel zu seinem Softgetränk haben möchte, muss dies beim Kauf ab sofort explizit mitteilen oder im Nachgang an der Ausgabetheke nachfragen. Damit wollen wir unsere Gäste dazu anhalten, den Plastikkonsum zu reduzieren und mehr Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu schaffen. Mit eurer Unterstützung können wir allein durch diese einfache Maßnahme rund 130 Tonnen Plastik im Jahr einsparen! 

Bereits 2019 haben wir unseren Verpackungsfahrplan entwickelt. Das Ziel: Müll und Plastik deutlich zu reduzieren. Durch die Umstellung auf nachhaltigere Verpackungen konnten wir bereits rund 2.000 Tonnen Plastik einsparen.

Getränkedeckel auf Nachfrage, McDonald's

Wie genau haben wir das erreicht?  

Unsere Dessert-Klassiker McFlurry® und Co. sowie unsere Salatboxen haben wir von Plastik auf Papier umgestellt. Auch die Trinkhalme aus Kunststoff ersetzten wir durch eine Alternative aus Papier und geben diese seitdem auch nur noch auf Nachfrage heraus. Unser ehemaliges Plastikbesteck besteht nun aus Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Und die Pappschachteln einiger Burger haben wir durch dünnes Wickelpapier ausgetauscht. Damit können wir pro Burger rund 70 % Material einsparen. Eines unserer besonderen Verpackungsmaterialien, das wir z.B. für unseren Fresh Vegan TS einsetzen, ist FSC-zertifiziertes Graspapier. Das verbraucht sogar weniger Wasser in der Herstellung als herkömmliches Papier. Darauf sind wir besonders stolz!  

All diese Umstellungen waren wichtige Schritte auf unserer Verpackungsreise, aber wir sind noch lange nicht am Ende unserer Mission. Wir wollen noch nachhaltiger werden und wir wissen natürlich, dass noch nicht alle unsere Verpackungen perfekt sind. Doch daran arbeiten wir – versprochen! 

Unser nächstes Ziel: Bis 2025 sollen weltweit in allen McDonald’s Restaurants 100 % aller Verkaufsverpackungen aus erneuerbaren, recycelten oder zertifizierten Materialen bestehen. In Deutschland haben wir dieses Ziel übrigens bereits 2015 für alle unsere papierbasierten Verkaufsverpackungen erreicht. 

Wir finden oben ohne super – und ihr? Welche Maßnahme in Bezug auf Verpackungen würdet ihr euch noch wünschen? 

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2 Antworten

  1. Claudia Becker

    Sehr geehrtes Team,

    ich habe soeben im McDonalds im Essener Hauptbahnhof gegessen. Wir haben unser Menü mit einem Getränk im Mehrwegbecher bestellt. Auf unserem Tablett stand dann ein Mehrwegbecher und in diesem Mehrwegbecher ein gefüllter Einwegbecher mit Plastikdeckel. Warum??? Wozu sollte man einen Mehrwegbecher nutzen, wenn trotzdem ein Einwegbecher schmutzig gemacht wird? Was soll das?
    Unseren schönen sauberen Mehrwegbecher schleppen wir jetzt mit uns rum.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Claudia Becker


  2. Birgit Höfler-Schwarz

    Sehr geehrte Frau Becker,

    leider muss es bei Ihrer Bestellung wohl zu einem Missverständnis im Restaurant gekommen sein, was wir sehr bedauern. Eine Umverpackung aus Papier und der Einwegplastikdeckel sind selbstverständlich nicht der übliche Standard für die Ausgabe unserer neuen Mehrwegverpackungen. Die Mehrwegoption für unsere Getränke und Eissorten stellt unsere Restaurants vor neue operative Herausforderungen, die vor allem in der Anfangsphase noch in die über Jahre hinweg erprobten Küchenabläufe integriert werden müssen. Deshalb hoffen wir hier auf Ihr Verständnis! Vielen Dank und viele Grüße aus München


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