Rooftop Gardening bei unserem Lieferanten Develey

Erinnert ihr euch noch an unseren Lieferanten Develey, von dem wir in Nachhaltige Saucen: Unser Lieferant Develey  berichtet hatten? Heute möchten wir euch ein cooles Projekt der Auszubildenden und Festangestellten von Develey vorstellen, das im Zeichen der Nachhaltigkeit vorangetrieben wird:

Bei Develey arbeiten Auszubildende und Festangestellte seit 2015 mit dem Ziel zusammen, Nachhaltigkeit zu lehren, Verantwortung zu schaffen und dabei noch ein soziales Projekt zu unterstützen. Dabei wurde das „Urban Gardening“ zum Vorbild genommen und die Dachterrasse des Gebäudes in eine „Anbaufläche“ umfunktioniert. Angebaut werden verschiedene Salate, Kräuter, Paprika, Chillies, Jalapeños, Bohnen, Gurken, Radieschen, Zucchini und Erdbeeren.

„Im Jahr 2015 startete unser Projekt „Rooftop-Gardening“. Zu Beginn legten wir unserem Geschäftsführer Michael Durach einen kleinen „Businessplan“ vor, in dem wir ihm verschiedene Vorschläge von Gewächshaus bis Hochbeet unterbreitet hatten. Schlussendlich fiel die Entscheidung auf das Gewächshaus.

Nachdem wir das Haus auf der Dachterrasse aufgebaut hatten, mussten Tische her, die wir in Eigenregie aus alten Europaletten gebaut haben. Das Projekt steht unter dem Zeichen der „Nachhaltigkeit“, so dass anschließend alle „Develeyaner“ mobilisiert wurden, uns mit alten Töpfen und Gartenwerkzeug zu unterstützen. Somit mussten wir kaum etwas neu kaufen. Für größere Pflanzen und auch zur Anzucht werden Develey Senfeimer benutzt, die uns die Produktion zur Verfügung stellt. Das Wasser zum Gießen kommt aus einer Regentonne, die wir ebenfalls aus dem Develey Bestand nehmen konnten. Da an den Wochenenden nicht gearbeitet wird, verwenden wir alte Pfandflaschen  als „Bewässerungssystem“. Alte Putzmittelflaschen werden als Sprühflaschen umfunktioniert, die wir für die Anzucht unserer Pflanzen verwenden. Alles im Sinne der Nachhaltigkeit!”

Bei Develey ist das Gemüse seither sehr begehrt und wird bei allen möglichen Anlässen verwendet.

„„Übung macht den Meister“, im ersten Jahr war alles noch etwas holprig, aber schon im zweiten klappte alles viel besser und wir waren erfolgreich. Das Gemüse verkaufen wir an die Kollegen oder geben es an unseren Kantinen-Koch, um es in seinem täglichen Menü zu verarbeiten.  Im Sommer findet 1 einmal im Monat ein After-Work-Grillen auf der Terrasse statt, bei dem unser Gemüse immer gern gesehen ist und wir damit gerne den Vitaminbedarf unterstützen. 2017, also im dritten Projektjahr hatten wir bereits eine reiche Ausbeute an Chillis und Jalapeños, die wir dann eingelegt und die Chillis zu Salz und Öl verarbeitet haben. Das Geld, das wir mit all unseren Verkäufen verdienen, spenden wir der McDonald’s Kinderhilfe.“

Wir sind begeistert von dem Projekt und freuen uns natürlich besonders darüber, dass damit auch noch die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung unterstützt wird.

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