Ausgezeichnete Eier für unsere Frühstücksprodukte

Hochwertige Zutaten mit Fokus auf Regionalität – das ist die beste Basis für unsere Produkte. Bereits seit 1999 setzt McDonald’s in Deutschland ausschließlich Eier aus Freilandhaltung für seine Frühstücksprodukte ein. Unser Eierlieferant ovofit arbeitet dabei mit sehr engagierten Landwirt:innen zusammen. Einer davon hat nun eine ganz besondere Auszeichnung gewonnen: den MSD-Preis der Tiergesundheit 2022. In der Kategorie „Tiergesundheit in der Legehennenhaltung“ belegte Gerhard Aigner aus Hebertsfelden in Bayern den ersten Platz.

Der bereits in dritter Generation betriebene Familienbetrieb von Gerhard Aigner, die Thanninger Freiheit ist ein Legehennenbetrieb, der schon im Jahr 1960 als erster Betrieb in Bayern Freilandhaltung einführte.


Freilandhaltung

Tierwohlkonzept sorgt für das Wohl der Hühner

Das Wohl der Legehennen liegt Familie Aigner sehr am Herzen. So entschied sich die Landwirtsfamilie, den Tieren in Freilandhaltung noch mehr zu bieten: mit dem Tierwohlkonzept „Glückliche Hühner“ bekommt jede Henne im Freiland mindestens 4 m2 zum Herumlaufen, Picken und Scharren. Darüber hinaus können die Hennen zusätzliche Beschäftigungselemente wie Spielplätze, Holzschnitzel und Picksteine nutzen oder auch Staubbäder nehmen.

Da Außenklima und Tageslicht für jedes Tier zugänglich sein sollen, gibt es einen Wintergarten, in dem den Hühnern neben den Bereichen der Sitzstangen und Legeplätze zusätzliche Auslaufflächen zur Verfügung stehen. Und wenn die Ablagerate der Eier im Legebereich einen gewissen Schwellenwert überschreitet, bekommen die Hühner Zugang zum Außenbereich. Hier haben sie die Möglichkeit, im Boden zu picken, zu scharren und sich im Schatten der Platanen auszuruhen oder auf Insektensuche zu gehen. Die Aufzucht der Bruderhähne ist bei den Aigner’s auch fester Bestandteil ihrer tierwohlorientierten Betriebsführung.



Mit Kreislaufwirtschaft CO2-Fußabdruck minimieren

Aber nicht nur Tierwohl, auch Kreislaufwirtschaft wird auf dem Betrieb großgeschrieben. So werden dort Soja sowie Mais und Weizen angebaut und in einer hofeigenen Futtermischanlage täglich frisch geschrotet. Dank dieser ausgeklügelten Futtermittelstrategie konnte der CO2-Fußabdruck pro Ei um 40 % gesenkt werden. Damit nicht genug: Der Hühnermist wird in der dem Betrieb zugehörigen Biogasanlage verwertet. Damit decken die Aigners nicht nur ihren eigenen Strombedarf, sondern können sogar einen Teil ins Netz einspeisen. Der beim Kehren anfallende Mist kommt als hochwertiger Dünger auf die Felder. Photovoltaikanlagen auf den Betriebsgebäuden und Ställen sowie die Minimierung von Transportwegen tragen zusätzlich dazu bei, den ökologischen Fußabdruck auf dem Hof gering zu halten.

Eine in jeder Hinsicht runde Sache also auf der Thanninger Freiheit – wir gratulieren Familie Aigner ganz herzlich und schauen mit Stolz auf unsere tollen Liefer-Partner:innen und Landwirt:innen.

Mehr Infos dazu findet ihr hier: https://youtu.be/61I4AQqLH2Y

Artikel teilen

Weitere Artikel


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Maximale Bildgröße: 1 MB Erlaubte Bildformate: jpg, jpeg, gif, png Drop file here